Deadletter & King No-One – Harmonie, Bonn (10.10.2024)
Jedes Jahr im Oktober findet in Bonn eins der tollsten Indie-Events seiner Größenordnung statt: Das Crossroads-Festival in der Harmonie.
Jedes Jahr im Oktober findet in Bonn eins der tollsten Indie-Events seiner Größenordnung statt: Das Crossroads-Festival in der Harmonie.
„Bring it back the old Stuttgart Rap“, forderten die deutschen Hip-Hop-Legenden Die Fantastischen Vier vor zwanzig Jahren auf ihrem Longplayer „Viel“ – und erfüllen sich diesen Wunsch in großen Teilen mit ihrem brandneuen Album „Long Player“ nunmehr höchstselbst.
40 Jahre ist es nun her, dass Alison Moyet gemeinsam mit Bandpartner Vincent Clarke das für das Genre wegweisende Synthiepop-Duo Yazoo auflöste. Kurz darauf startete sie ihre Solokarriere mit dem Nummer-1-Debütalbum „Alf“ samt den darauf enthaltenen Hits „Love Resurrection“ und „All Cried Out“.
Jugendknast, Drogenabhängigkeit, Klinischer Tod, Krebsdiagnose: Depeche-Mode-Sänger und -Songwriter David „Dave“ Gahan blickt auf ein bewegtes Leben zurück.
Das US-amerikanische Indiepop-Duo The Softies aus Portland, Oregon, hat mit „The Bed I Made“ endlich wieder ein Studio-Album veröffentlicht – und klingt darauf, als hätten die vergangenen 24 Jahre seit dem letzten Band-Release „Holiday In Rhode Island“ schlichtweg nicht stattgefunden.
Die ersten Britpopper kamen aus Deutschland: Ende der 1980er-Jahre schafften es die Hamburger The Jeremy Days mit ihrer melodischen Melange aus vom Sixties-Beat infizierten Jangle-Gitarren und amerikanischem Artrock bis auf die Mattscheibe MTVs und die Bühne des legendären Londoner Marquee Clubs.
Völlig überraschend haben die Smashing Pumpkins, die sich aktuell weiterhin auf ihrer „The World Is A Vampire“-Welttournee befinden, vor erst rund zwei Wochen auf ihren Band- Kanälen den Release ihres neuen 13. Longplayers „Aghori Mhori Mei“ angekündigt, der nun in digitaler Form erschienen ist.
Travis bringen mit „L.A. Times“ ein Album heraus, das Sänger und Gitarrist Fran Healy als das „persönlichste“ der schottischen Indierocker seit ihrem 1999er-Meisterwerk „The Man Who“ bezeichnet.
Verträumt umarmt die New Yorkerin Nikita Lev die Hörerschaft auf ihrer Debüt-EP „I Believed It At The Time“ mit sieben melancholischen Songs, die vor musikalischem Selbstbewusstsein nur so strotzen.
Wenn es um gemeinsame Tourneen oder Co-Headliner-Shows geht, sind die Smashing Pumpkins und Weezer vielleicht nicht unbedingt die allererste Wahl, die einem dafür als logische Kombination in den Sinn kommt.