The Bolokos – Tropikal Noise
Als “Caribean Punkrock“ bezeichnen The Bolokos ihre Musik und was zunächst nach bemühter Wortkreation klingt, geht über die Distanz von zehn Songs nicht nur erstaunlich gut auf, sondern auch mitreissend ins Ohr.
Als “Caribean Punkrock“ bezeichnen The Bolokos ihre Musik und was zunächst nach bemühter Wortkreation klingt, geht über die Distanz von zehn Songs nicht nur erstaunlich gut auf, sondern auch mitreissend ins Ohr.
Everyone Says Hi, so etwas wie eine Supergroup um Nick Hodgson, ehemaliger Drummer und Songwriter der Kaiser Chiefs aus dem englischen Leeds, bringen ihr selbstbetiteltes Debütalbum raus – eine Ansammlung eingängiger, verträumt-poppiger Indie-Hits.
Das im Jahr 2013 gegründete Liverpooler Quartett Circa Waves umarmt mit der ungezügelten Energie seines neuen Longplayers „Death & Love, Pt 1” das Leben und bittet seine Zuhörerschaft zum Tanz auf den Indie-Dancefloor.
Die Folk- und Country-Punks Pigeon Pit aus Olympia, Hauptstadt des US-Bundesstaats Washington, veröffentlichen beim New Yorker Label Ernest Jenning Record Co. mit „Crazy Arms“ ihren vierten Longplayer, der vor Lebendigkeit und Spielfreude strotzt.
Als der kanadische Produzent Adam Fuhr den noch zögernden Songwriter Amos Nadlersmith 2018 dazu überredet gemeinsam Musik zu veröffentlichen, sorgt er damit für dessen rasante Metamorphose zu Amos The Kid, dem gefeierten Indie-Helden seiner Wahlheimat Winnipeg.
Franz Ferdinand veröffentlichen mit „The Human Fear“ auf ihrem Stammlabel Domino Records nach sieben Jahren wieder einen Longplayer. Obgleich sie ihr musikalisches Spiel darauf verfeinern, bleiben sich die Glasgower Indie-Artrocker angenehm treu.
Schachbrettartiges Fliesenbodenmuster, weinrote Samtvorhänge, goldener Treppenhandlauf – die Dortmunder Jazzbar Domicil hat Klasse. Der perfekte Ort also für die Hamburger Indiepop-Institution The Jeremy Days, um eine Platte aufzunehmen.
Shitney Beers sind mit ihrem dritten Album zurück. Auf „Amity Island“ geht die Band noch einen Schritt weiter ins Konzeptionelle und überzeugen dabei auf ganzer Linie.
Mit „Jo-Jo“, ihrem zweiten Soloalbum nach „Keine Termine“ (2021), bittet Fritzi Ernst erneut zum dadaistischen Tanz auf dem schmalen Grat zwischen Scharfsinn und Banalität.
Seit drei Jahrzehnten vereinen Authority Zero bei ihren Shows rund um den Globus das Gefühl von Rebellion mit einer einzigartigen, positiven und konstruktiven Energie.