Category Archives: Platten

MakeWar – A Paradoxical Theory Of Change

„For most bands, making music is therapy. It’s a cliché, but clichés are clichés for a reason — because they’re usually true.” So beginnt die Pressemitteilung zum neuen MakeWar-Album „A Paradoxical Theory Of Change“.

Dead Pioneers – Dead Pioneers

„Amerika ist ein Pyramidensystem – und Du bist nicht an der Spitze. […] Das Fundament dieses Landes wurzelt in Sklaverei und Völkermord, die dem Schoß des Kolonialismus entspringen.

Travis – L.A. Times

Travis bringen mit „L.A. Times“ ein Album heraus, das Sänger und Gitarrist Fran Healy als das „persönlichste“ der schottischen Indierocker seit ihrem 1999er-Meisterwerk „The Man Who“ bezeichnet.

Akne Kid Joe – 4 von 5

„Darf ich vorstellen, unser Geschäftsmodell. Politischen Parolen, aber originell. Am besten wäre natürlich eine Frau in der Band. Kennt ihr jemanden, der eine Frau kennt?“ Die ersten Zeilen des Openers „Self-Titled“ geben textlich die Richtung vor. Selbstironisch mit den Fingern in den Wunden der Gesellschaft.

Dews – Honey From A Weed

Kennengelernt haben sich Sängerin Pola Levy und Multiinstrumentalist Maurice Meyer im Sommer 2021. In gemütlichen gemeinsamen Hamburger Küchensessions entstand ihr Pop-Noir-Duo Dews, das mit „Honey From A Weed“ nun sein Debütalbum released hat – produziert von niemand geringerem als Olaf Opal (Die Sterne, The Notwist).

KMPFSPRT – Aus gegebenem Anlass

Nur zwei Jahre nach ihrem letzten Album Euphorie und Panik legen KMPFSPRT mit „Aus gegebenem Anlass“ nach und strotzt dabei nur so vor positiver Energie, großen Gesten und klaren Worten.

Rosali – Bite Down

Merge Records steht für mich schon seit Jahrzehnten für spannende Independent-Künstler*innen, die immer wieder überraschend stilvoll um die Ecke kommen. Superchunk, Archers Of Loaf, Arcade Fire. Auch Rosali ist eine solche Künstlerin.

The Gaslight Anthem – History Books: Short Stories

Dieser Tage wurde in der Crazewire-Redaktion noch fleißig diskutiert, welcher Stellenwert sogenannten EPs eigentlich zuzuschreiben ist. Für die einen sind sie nicht mehr, als lose Sammlungen zu weniger Songs, für die anderen sind es Releases, die mitunter den Impact eines ganzen Albums bereithalten können.