Tag Archives: Plattenkritik

Schreng Schreng & La La – Catch & Release

Das Deutsch-Akustikpunk-Duo-Deluxe Schreng Schreng & La La aus Düsseldorf und Hamburg veröffentlicht seine vierte Studio-LP. Bei aller persönlichen Voreingenommenheit: Mit „Catch & Release” ist Esel Jörkk Mechenbier und Anwalt Lasse Paulus ein richtig guter Fang gelungen.

Themis – Self Mythology

Der sympathische Stuttgarter Indierocker mit griechischen Wurzeln Themis überzeugt auf seinem zweiten Longplayer „Self Mythology“ allem voran Fans düsterer Klänge mit einer bittersüßen Melange aus Noise, Dark Wave und Post-Punk.

Hollow Horse – 5

Hollow Horse, gegründet 1984 vom Kunststudenten Kenny Little, bringen mit „5“ ihren fünften Longplayer heraus. Er versammelt (minus Intro/Outro) elf eingängige Indie-Sophistipop-Tracks – und darf als kleines Spät-Meisterwerk der Glasgower Band angesehen werden, die vom Radar großer Labels leider nie so richtig erfasst wurde.

V.A. – Merchcowboy Mixtapes Vol. 3

Mit der dritten Ausgabe ihres Mixtapes unterstützt Merchcowboy #LeaveNoOneBehind sowie ProAsyl und stellt sich so klar gegen Rechtsruck und Ausgrenzung und positioniert sich für bedingungslose Humanität.

Bush – I Beat Loneliness

Die im Jahr 1991 in London gegründeten Alternative-Rocker Bush veröffentlichen mit „I Beat Loneliness” ihre zehnte Studio-LP, die mit zwölf kraft- wie gefühlvollen Stücken und Gavin Rossdales seit jeher so zerbrechlich wirkendem Gesang überzeugt.

We Are Scientists – Qualifying Miles

We Are Scientists gehörten stets zu den Bands, die ich zwar wirklich gut fand, aber trotzdem nie regelmäßig gehört habe. Das kleine gewisse Etwas fehlte mir. Mit „Qualifying Miles“ könnte sich das nun ändern.

Dropkick Murphys – For The People

Die Dropkick Murphys sind angepisst. Von Amerika, von den Superreichen und von den Menschen, die Angst verbreiten, um die Spaltung der Gesellschaft voranzutreiben. „For The People“, das neue Album der Dropkick Murphys zeigt sich dann auch recht kampfeslustig.

Terry Hoax – Celebrate Nothing

Terry Hoax waren mal richtig erfolgreich. Das war 1992, als sie es mit ihrem Album „Freedom Circus“ in die Top 10 der deutschen Albumcharts schafften und darüber hinaus eine fantastische Coverversion von „Policy Of Truth“ veröffentlichten.

The Bug Club – Very Human Features

Die aus dem walisischen Caldicot stammenden Indie-Garagerocker The Bug Club veröffentlichen mit „Very Human Features“ ihre vierte Studio-LP, auf der das beim legendären Alternative-Label Sub Pop unter Vertrag stehende Duo mit einer Melange aus schroffen Gitarren und ansteckenden Melodien überzeugt.

Sebastian Schub – Sing Like Madonna

Newcomer Sebastian Schub released mit „Sing Like Madonna“ sein hochgehandeltes Debüt. Der Tonträger umfasst sieben fesselnde, vom American Blues und Irish Folk geprägte Songs – allesamt ein großes Versprechen an die Zukunft der Indiemusik.