Jimmy Eat World – „Integrity Blues“

Ich habe ja ein etwas ambivalentes Verhältnis zu Jimmy Eat World. Zum einen liebe ich die beiden ersten Alben der Band (ich klammere das selbstbetitelte Debüt hier ganz bewusst aus). Denn sowohl „Static Prevails“ (1996) als auch „Clarity“ (1999) gehören für mich zu dem, was

American Football – dto.

17 Jahre nach ihrem grandiosen selbstbetitelten Debüt veröffentlichen American Football ein lang ersehntes zweites Album. Ebenfalls selbstbetitelt, bzw. „LP2“ genannt, verzaubern die Emo-Pioniere auch diesmal mit wundervollen Songs. 1999, als „Emo“ noch kein Schimpfwort war, und deren musikalischen Vertreter ganz normale Männer in Jeans und

Apologies, I Have None – Live in Köln (14.10.2016)

Spontan an einem Freitagabend ins Kölner Kwartier Latäng zu fahren, kann durchaus unterhaltsam sein. Besonders dann, wenn einen ein ausverkauftes MTC erwartet. Apologies, I Have None und als Support Blackout Problems spielen ihr letztes Deutschlandkonzert auf der gemeinsamen Tour. Blackout Problems haben das gut gemischte

Pyogenesis – Live in Köln (08.10.2016)

In der Vorahnung, dass es an diesem Abend keine Vorband geben würde, mache ich mich zeitig auf dem Weg zum Kölner Luxor, um mit Pyogenesis eine Band zu sehen, die nach 10 Jahren Pause im vergangenen Jahr ein neues Album veröffentlicht hat und nun endlich

Pyogenesis Live in Köln – Bildergalerie

Pyogenesis spielen eine gute Mischung aus allen Alben, auch wenn ich mir persönlich, den ein- oder anderen Song mehr von meiner Lieblingsplatte gewünscht hätte. Immerhin „Separate The Boys From Men“ und der obligatorische Rausschmeißer „Don’t You Say Maybe“ haben ihren Platz auf der knapp zweistündigen

5 Songs… Frankie Siragusa (The Posies)

In der Rubrik „5 Songs” erzählen uns Musiker von Songs, die einen großen Einfluss auf ihr musikalisches Schaffen hatten bzw. haben. Nach Beach Slang- und Weston-Sänger James Alex und Josh Mckenzie von Apologies, I Have None haben wir diesmal Frankie Siragusa, den neuen Schlagzeuger von

Burn The Place You Hide – A Film About St. Thomas

Thomas Hansen war ein norwegischer Singer/Songwriter, der sich vor allem in seiner Heimat großer Beliebtheit erfreute. Er veröffentlichte Alben auf City Slang Records, ging mit Lambchop auf Europa-Tour und galt als unberechenbarer Live-Act. St. Thomas, wie er sich nannte, verstarb im September 2007. Die liebevoll

Feeder – All Bright Electric

Es gab eine Zeit, da fand ich Feeder super. Songs wie „Insomnia” oder „Buck Rogers” fanden Platz auf dem ein oder anderen Mixtape, dass ich für meinen alten Opel Corsa zusammen gestellt habe. Leider hat das Spätwerk der Waliser mit der Frische alter Tage nichts