Dews – Honey From A Weed

Kennengelernt haben sich Sängerin Pola Levy und Multiinstrumentalist Maurice Meyer im Sommer 2021. In gemütlichen gemeinsamen Hamburger Küchensessions entstand ihr Pop-Noir-Duo Dews, das mit „Honey From A Weed“ nun sein Debütalbum released hat – produziert von niemand geringerem als Olaf Opal (Die Sterne, The Notwist).

Die zehn von eleganter Schönheit geprägten und musikalisch mitunter düster anmutenden Tracks auf ihrem Longplayer, die allesamt von New Wave und Elektropop inspiriert sind, funktionieren am allerbesten in ihrer geradezu elegischen Gesamtheit. Getragen werden sie zumeist von kühlen Synthesizer-Klängen sowie von Pola Levys Gesang, der mal verträumt-verletzlich, mal distanziert-selbstbewusst daherkommt und zuweilen an die deutsche Elektronik-Ikone Claudia Brücken (Propaganda) erinnert.

Dass Hamburg die deutsche Popularmusik-Hauptstadt ist – längst kein Geheimnis mehr. Bands wie Kolossale Jugend, The Jeremy Days und Die Sterne haben dieses künstlerische Königreich einst begründet. Dews schicken sich an, das musikalische Erbe der Hansestadt fortzuführen.

Band: Dews
Album: Honey From A Weed
VÖ: 19.04.2024
Label: Strings & Buttons / Kontor