Donots – Schwert aus Holz
Okay, die Idee alte Songs neu und akustisch aufzunehmen ist nicht gerade neu. Die Donots wären aber nicht die Donots, wenn sie alte Ideen nicht mit dem Elan einer neu gegründeten Band angehen würden.
Okay, die Idee alte Songs neu und akustisch aufzunehmen ist nicht gerade neu. Die Donots wären aber nicht die Donots, wenn sie alte Ideen nicht mit dem Elan einer neu gegründeten Band angehen würden.
Laura Lee & The Jettes veröffentlichen mit „Tough Love Paradigm“ ein Album, dass derart cool zurück in die 1990er-Jahre schielt, dass es fast schon unheimlich ist. Dabei trotzdem frisch und neu zu klingen, ist die große Stärke dieser Band.
Die Counting Crows sind zurück. Mit ihrem ersten Album seit „Somewhere Under Wonderland“ (2014). Verlernt habe sie allerdings nichts, auch „Butter Miracle, Suite One“ beeindruckt durch tolles Songwriting.
Es gibt wenige deutschsprachige Bands, die mich so abholen, wie es Captain Planet tun. Umso erfreulicher, dass die Nordlichter mit der EP „Reste“ noch mal nachlegen.
Es gibt Abende, die sind so besonders, dass man sich immer wieder mit einem Lächeln an sie erinnern wird. Der Abend mit Thees Uhlmann in der Düsseldorfer Tonhalle ist solch ein Abend.
Es gibt wohl kaum eine Band, die das Genre Shoegaze so geprägt haben, wie die britische Indie-Band Slowdive. Nun werden ihre ersten drei Alben erneut auf Vinyl (und CD) aufgelegt. Slowdive haben sich 1989 im beschaulichen Reading gegründet. Die Band um Sängerin Rachel Goswell und
Senor Karoshi erfinden sich auf „Egosystem“ mal wieder neu. Heraus gekommen ist ein Crossover-Album, dass zwar tanzbar, aber auch schwer zu greifen ist.
Nach der Tour ist vor der Tour. Nach diesem Motto ist die Hamburger Indie-Institution Kettcar seit der Veröffentlichung ihres aktuellen Albums „Gute Laune ungerecht verteilt“ unterwegs. Folgerichtig startet das neue Jahr mit weiteren Konzerten, nachdem die Band bereits im August 2024 ausgiebig unterwegs war.
Marcus Wiebusch veröffentlicht auf seinem Label B.A. Records (endlich) die ersten beiden …But Alive-Alben auf Vinyl. Zwei ReIssues, die zur richtigen Zeit kommen, haben viele der politischen Aussagen von …But Alive bis heute ihre Gültigkeit nicht verloren.
Zugegeben, mein schlichtes 4/4-Takt-Gemüt war eigentlich schon beim Opener „Jump Sit Stand March“ komplett überfordert – zu schweigen von der Fülle an Sounds und Überraschungen die in den restlichen neun Tracks noch auf mich warteten.