Category Archives: Platten

Cadet Carter – dto.

Nicht ohne Grund ballern die Kollegen von Uncle M in der Bandbiografie die Get Up Kids, Jimmy Eat World und Nada Surf in einem Satz raus. Diese drei Szenegrößen umreißen nämlich ziemlich perfekt das, was Cadet Carter auf ihrem selbstbetitelten Debütalbum spielen. Tja, normaler Weise

New Native – Asleep

Midsummer Records schon wieder. Gerade erst mit Gregor McEwan ein SUPER Album rausgehauen, veröffentlicht dieses wundervolle kleine Indie-Label mit New Native den nächsten Knaller. Die aus Berlin und Wien stammende Emo-Band veröffentlicht ein Debütalbum, auf dem eine wundervolle Grundstimmung herrscht, die schon beim ersten Hördurchgang

Jimi Berlin – Pommerland

„Alles ist schlechter ohne Dich. Und nichts wird gut, wenn Du fehlst.“ Jimi Berlin, der eigentlich Uwe heißt und in Trier sein Unwesen treibt, schreibt weitestgehend unbemerkt schöne und tiefgründige Gitarren-Songs. Sein neues Album heißt „Pommerland“ und es ist gewohnt gut geworden. Jimi Berlin ist

The Fratellis – In Your Own Sweet Time

Ja, The Fratellis sind zurück. Kennste, Kennste? Natürlich kennt man die Schotten noch. Von ihrem Debütalbum „Costello Music“ konnten sie 2006 allein in Großbritannien mehr als eine Million Exemplare verkaufen. Gefühlt wurde damals jeder Song als Single ausgekoppelt, so dass man auch hierzulande kaum an

Moscow Death Brigade – Boltcutter

Vor einigen Jahren habe ich eine Dokumentation über Faschismus im heutigen Russland gesehen. Die Regisseure zeichneten darin beeindruckende (und schockierende) Bilder einer Subkultur, die im nicht unbedingt gewaltfreien Russland gegen Homophobie, Ausländerfeindlichkeit und Sexismus kämpft. Mittendrin die Hip Hop-Band Moscow Death Brigade. Den Namen habe

Kakkmaddafakka – Hus

Uff, liegt die neue Kakkmaddafakka echt schon seit zwei Monaten auf meinem Schreibtisch? Skandal! Ihr viertes Album „Hus“ macht es dem Hörer allerdings auch nicht leicht, Motivation aufzubringen, sich ausführlich damit zu beschäftigen. „Mit ihrem frischen, tanzbaren und melodischen Gitarren-Indie mit Texten über Jugend, Freundschaft

Donots – Lauter als Bomben

Ich mag die Donots. Ich mochte sie eigentlich schon, als ich sie vor geschätzen 20 Jahren auf einem Visions-Sampler gehört habe. Die Band macht alles richtig, hält die Fahne der richtigen politischen Seite hoch, ist eine unfassbar gute Liveband und zudem unglaublich sympathisch. Aber mit

Listener – Being Empty : Being Filled

Ich weiß noch ziemlich genau, wie mich „Wooden Heart“, das zweite Album der Band Listener umgehauen hat. Diese Mischung aus Spoken Word und verschrobenem, aber zum Teil heftigen Indie-Rock passte perfekt. Auf ihrem vierten Album „Being Empty : Being Filled“ ist die Magie verflogen, gut

Gregor McEwan – From A To Beginning

Hach, es gibt sie ja immer wieder, diese Alben, die genau im richtigen Moment, den richtigen Nerv treffen. In das neue Album „From A To Beginning“ vom Berliner Songwriter Gregor McEwan hab ich mich sofort verliebt. Keine Ahnung warum. Vielleicht liegt es am Opener „Rewind,

EPMD – Back In Business

Eine weitere Wiederveröffentlichung aus dem Hause Universal Records. Mit „Back In Business“ gibt es den Oldschool Hip Hop von EPMD auf Doppel-LP (samt Download-Code). Vielleicht nicht das beste Werk der beiden Rapper aus Long Island, aber immer noch besser als Vieles, was davor und danach