Category Archives: Platten

Fury In The Slaughterhouse – Little Big World (Live & Acoustic)

Bereits im März 2017 veröffentlichten Fury In The Slaughterhouse mit „ 30: The Ultimate Best of Collection“ eine Greatest Hits-Compilation mit sechs neuen Songs. Nach ausverkauften Konzerten in ganz Deutschland gibt es nun Nachschlag in Form eines „Akustik“-Albums. Das Ergebnis ist irgendwie bemerkenswert. Mit dem

We Invented Paris – Catastrophe

Das neue Album von We Invented Paris heißt nicht nur „Catastrophe“, nein es ist auch eine Katastrophe. Zumindest für diejenigen Fans der Band, die den neuen Weg mitten hinein in die Untiefen des Belanglos-Pops nicht mitgehen wollen. Ich war nie ein großer Fan dieser Band.

Arcade Fire – Everything Now

Der Titeltrack beginnt wie die Titelmusik eines Rosamunde Pilcher-Films im öffentlich-rechtlichen Fernsehen. Man muss während des Hörens des neuen Arcade Fire-Albums manchmal erschrocken feststellen, wie poppig und klebrig die Kanadier mittlerweile geworden sind. Zum Glück kriegen sie auf Albumlänge doch nochmal die Kurve – so

Iron & Wine – Beast Epic

Sam Beam hat wieder ein Album aufgenommen. Unter dem Namen Iron & Wine tut er das bereits seit 15 Jahren. Immer auf hohem Niveau, immer sehr stilvoll und bedacht. Dass seine Singer-/Songwriter-Alben und EPs dabei nicht immer auf meine Gegenliebe stießen, lag in den vergangenen

Jen Cloher – dto.

Jen Cloher ist eine australische Musikerin, die seit mehr als zehn Jahren Alben und EPs veröffentlicht. Cloher ist aber auch die Lebensgefährtin von Courtney Barnett, was zum einen natürlich für medienwirksame Aufmerksamkeit sorgt, gleichzeitig aber auch einen Hinweis darauf gibt, dass Musik und Texte der

Itchy – All We Know

15 Jahre, 900 Shows, sieben Alben… so die bisherige Bilanz der Itchy Poopzkids. Zeit den vorpubertären Namen etwas zu entschärfen, man ist ja keine 16 mehr. Das siebte Album „All We Know“ erscheint also nur noch unter dem Namen Itchy. Besser wird es dadurch aber

V.A. – Punk Goes Pop (Vol. 7)

Die Punk Goes…-Reihe wurde von Fearless Records Anfang der 2000er-Jahre ins Leben gerufen. Der ultrawitzige Clou der Compilations ist, dass „Punk“-Bands sich Songs aus anderen Genres vornehmen. Neben Metal, Classic Rock, den 1980er- und 1990er-Jahren scheint vor allem die Pop-Variante ganz gut zu laufen. Zumindest

Authority Zero – Broadcasting To The Nations

Huch, die gibt es ja auch noch. Authority Zero sind mit ihrem Punkrock, der immer mal wieder durch Ska- oder Reggae-Parts aufgelockert wird, bereits seit 1994 unterwegs. Für den großen Durchbruch hat es zwar nie gereicht, ihre Alben sind aber durchweg auf hohem Niveau. Genau

Montreal – Schackilacki

Fast 15 Jahren nach ihrer Gründung veröffentlichen Montreal mit „Schackilacki“ ihr sechstes Studioalbum. Das ist gewohnt gut produziert und besticht stellenweise durch einen gewissen Wortwitz. Aber so richtig umhauen will es den Hörer dann doch nicht. Montreal können auf eine recht ordentliche Bandgeschichte zurückblicken. Hunderte

Ice Cube – Death Certificate (25th Anniversary)

Es muss 1992 gewesen sein, als mich Hip Hop und Rap so richtig erwischt haben. Während ich noch mit Britpop und dem Radio-Pop der 1980er-Jahre beschäftigt war, kaufte sich mein bester Freund zwei Alben, die meinen musikalischen Werdegang mit beeinflussen sollten. Das eine war „Apocalypse