All posts by Karsten Hufschlag

Incubus – Köln, Lanxess Arena (30.04.2025)

Auf der aktuellen Tour präsentieren Incubus ihr Schlüsselwerk „Morning View“ von 2001 in ganzer Länge. Beim einzigen Deutschland-Konzert sorgen die Kalifornier in der Kölner Lanxess Arena fast für eine Rock-Show wie aus dem Bilderbuch, der es leider hier und da ein wenig an Tiefe fehlt. 

SPEEDWAY – A LIFE’S REFRAIN

Wie kann Oldschool so frisch klingen? Wie kann eine Band, die sich derart bei den Besten bedient, so mit Eigenständigkeit punkten? Mit „A Life’s Refrain“ gelingt den schwedischen Speedway ein großer Wurf, der die fünf Jungs direkt in den Fokus der internationalen Hardcore-Szene katapultiert.

SHELTER – KÖLN, LUXOR (15.04.2025)

Wenn Acts, die in der Jugend noch als ‚Die neue Band von …‘ die Runde machten, jetzt auf große Jubiläumstour gehen, weiß man, dass man alt ist. Und so bot die Feier zum 30-jährigen Release des Shelter-Albums „Mantra“ gleich auf mehreren Ebenen Gelegenheit zur Reflexion. 

THE DEADNOTES – ROCK’N’ROLL SAVIOUR

Dass hier schon wieder der Rock ’n’ Roll gerettet werden soll – geschenkt. Dass es The Deadnotes aber mit „Rock ‘n‘ Roll Saviour“ auf ganz besondere Art gelingt, der alten Dame Rock noch einmal so richtig auf die Sprünge zu helfen – Fakt!

The Bolokos – Tropikal Noise

Als “Caribean Punkrock“ bezeichnen The Bolokos ihre Musik und was zunächst nach bemühter Wortkreation klingt, geht über die Distanz von zehn Songs nicht nur erstaunlich gut auf, sondern auch mitreissend ins Ohr.

Amos The Kid – Enough As It Was

Als der kanadische Produzent Adam Fuhr den noch zögernden Songwriter Amos Nadlersmith 2018 dazu überredet gemeinsam Musik zu veröffentlichen, sorgt er damit für dessen rasante Metamorphose zu Amos The Kid, dem gefeierten Indie-Helden seiner Wahlheimat Winnipeg.

Fritzi Ernst – Jo-Jo

Mit „Jo-Jo“, ihrem zweiten Soloalbum nach „Keine Termine“ (2021), bittet Fritzi Ernst erneut zum dadaistischen Tanz auf dem schmalen Grat zwischen Scharfsinn und Banalität.