Category Archives: Platten

Kurt Cobain – Montage Of Heck: The Home Recordings

Okay, ich war schon immer riesiger Nirvana- und Grunge-Fan. Und auch zwanzig Jahre nach dem Höhepunkt dieses Genres liebe ich Bands wie Pearl Jam, Nirvana, The Posies, Coffin Break, Green River oder Fastbacks. Das heißt allerdings nicht, dass ich alles bedingungslos abfeiern möchte, was sich

Boysetsfire – dto.

Okay, das selbstbetitelte aktuelle Album von Boysetsfire ist schon ein alter Hut. Auch die Tour ist bereits zu Ende gespielt. Warum also erst jetzt? Ehrlich gesagt habe ich mich nicht vorher an das Album herangetraut… … Ende der 1990er-Jahre hatte ich mal einen kleinen Mailorder,

Maritime – Magnetic Bodies / Maps Of Bones

„All I know is someone has to die. To make room for you and I. Our love goes crazy all the time.“ Spätestens beim Refrain von „Someone Has To Die“, dass sich aufdem 2004 erschienenen Debütalbum „Glass Floor“ befindet, hatten mich Maritime damals. Dieses überaus

A-HA – Hunting High And Low

Ich habe wirklich lange darüber nachgedacht, ob ich diese Veröffentlichung besprechen soll. Zum einen wäre da die für unsere Zielgruppe wohl wenig relevante Musik, die A-HA mittlerweile macht. Zum anderen aber auch aufgrund der heutzutage etwas sinnbefreiten Veröffentlichungspolitik der Plattenfirmen. Zuerst kommen wir auf die

Garbage – Garbage (20th Anniversary Deluxe Edition)

Woran erkennt man, dass man alt wird? Richtig… daran, dass stilprägende Alben aus der Jugend plötzlich in „20th Anniversary Deluxe Editionen“ veröffentlicht werden. Die wirken dann zwar immer ein bisschen nach der schnellen Mark, machen aber hin und wieder doch auch Sinn. Bei Garbage bin

Beach Slang – The Things We Do To Find People Who Feel Like Us

Beach Slang sind für mich die Überraschung des Jahres. Mit Ihrer Mini-LP „Broken Thrills“, dem Hit „American Girls & French Kisses“ sowie dem großartigen Konzert im Vorprogramm von Knapsack hat sich das Quartett aus Philadelphia sofort in mein Herz gespielt. James Alex ist ein super

Chris Cornell – Higher Truth

Zu Chris Cornell habe ich ja eine ganz spezielle Beziehung. Schon als Grunge-Rocker fand ich Soundgarden im Vergleich zu Nirvana, Pearl Jam, Seaweed, Sunny Day Real Estate und ungefähr 30 anderen Bands überbewertet wie Sau. Okay, auf „Superunknown“ waren schon ein paar Hits drauf und

Mist – The Loop of Love

Es muss im Sommer 2004 gewesen sein. Mit Fabian, mit dem ich damals Crazewire gegründet habe, mache ich mich auf den Weg zum Haldern Pop Festival. Ein bisschen aufregend war das schon, unser erstes Festival als Journalisten. In meiner Erinnerung gab es Freibier, einen sehr

Motion City Soundtrack – Panic Stations

Ich mag Motion City Soundtrack. Die Band um Sänger Justin Pierre macht mit ihrer Mischung aus Pop-Punk, Emo-Anleihen und College-Rock einfach nur Spaß. Dass man dabei keine allzu großen Innovationen erwarten sollte, liegt in der Natur der Sache. Die Band aus Minneapolis, die es mittlerweile

The Frames – Longitude

Ein bisschen gewundert habe ich mich schon, als ein neues The Frames-Album angekündigt wurde, schließlich ist deren Sänger Glen Hansard seit dem „Once“-Soundtrack eher alleine unterwegs. Noch mehr gewundert habe ich mich dann darüber, dass mit „Star Star“ und „People Get Ready“ zwei mir schon