Category Archives: Platten

Karl Blau – Introducing Karl Blau

Juli 2016, ich komme nach einem Schreng Schreng & La La-Auftritt in den Backstageraum. Dort steht Karl Blau, gratuliert uns zum Auftritt und unsere Eric´s Trip-Coverversion und entpuppt sich dabei als unfassbar sympathischer Kerl. Einige Minuten später steht er mit zwei geflochtenen Zöpfchen, Hawaiihemd und

Dinosaur Jr. – Give A Glimpse Of What Yer Not

Ich war ja etwas skeptisch, nach all den sensationell guten Plattenkritiken zum neuen Dinosaur Jr.-Album. Aber bereits nach dem ersten Hördurchgang muss auch ich als langjähriger Dinosaur Jr.-Fan sagen, das „Give A Glimpse Of What Yer Not“ das wahrscheinlich beste Album der Band seit „Where

Schmutzki – Spackos Forever

Ehrlich gesagt finde ich „Spackos Forever“, das zweite Album von Schmutzki, recht überflüssig. Mit fast 40 bin ich aber auch aus dieser gewollt lustigen Bierseeligkeit herausgewachsen und wahrscheinlich einfach zu schlecht gelaunt. Dabei fängt das alles ganz gut an. Den Refrain vom Opener „Hey Haters“

Rooney – Washed Away

Als Rooney 2003 ihr selbstbetiteltes Debütalbum veröffentlichten war ich kurzzeitig sehr angetan. Ihr Alternative-Rock war nicht ganz so angestaubt, wie es das Genre bereits damals eigentlich war. Zudem war der Einfluss aus Großbritannien fast schon greifbar. Bis heute ein gutes, gern gehörtes Album. Die Band

R.E.M. – Eponymous/ Dead Letter Office/ Life Rich Pageant

Fünf Jahre nach der ihrer Auflösung veröffentlichen R.E.M. in Zusammenarbeit mit Universal Music drei ihrer ursprünglich auf dem US-Label I.R.S. erschienenen Alben erneut auf Vinyl. Während „Life Rich Pageant“ (1986) das vierte offizielle Studioalbum der Band ist, sind „Dead Letter Office“ (1987) und „Eponymous“ (1988)

Biffy Clyro – Ellipsis

Drei Jahre nach ihrem Nummer 1-Album „Opposites“ veröffentlichen Biffy Clyro mit „Ellipsis“ ihr siebtes Album. Laut Sänger Simon Neil „fühlt es sich an, wie die beste Sache, die wir jemals gemacht haben.“ Und natürlich sind es „die besten Songs, die ich je geschrieben habe.“ Nun

Hot Hot Heat – dto.

Hot Hot Heat waren eine dieser Bands, die den zweiten kleinen Höhenflug von Sub Pop Records begründeten. Gemeinsam mit The Postal Service stand die Band aus Vancouver kurz nach der Jahrtausendwende für einen offeneren und elektronischeren Sound des ehemaligen Grunge-Labels. Das Debütalbum „Make Up The

James Atkin – The Party Faithful

Irgendwie ist es immer wieder befremdlich, wenn ehemalige Superstars auf einmal zu einer Crowdfunding-Kampagne zurückgreifen, um ein neues Album zu finanzieren. Auch James Atkin, Sänger der britischen Rave-Band EMF, ging diesen Weg, um sein neues Solo-Album „The Party Faithful“ zu finanzieren. Auf der anderen Seite

Rob Lynch – Baby, I´m A Runaway

Kaum scheint mal die Sonne, flattert mir auch schon die erste Sommer-Pop-Bier-Gute-Laune-Platte ins Büro. Rob Lynch macht auf seinem zweiten Album „Baby, I´m A Runaway“ so ziemlich alles richtig, was man als Singer-/Songwriter richtig machen kann. Mit seinem ersten Album „All These Nights In Bars

Blink-182 – California

„We bought a one-way ticket, so we can go see The Cure. And listen to our favorite songs in the parking lot. And think of every person I ever lost in San Diego… Can´t go back to San Diego.“ (aus „San Diego“) Blink-182 sind zurück.