Tag Archives: Plattenkritik

Die Fantastischen Vier – Long Player

„Bring it back the old Stuttgart Rap“, forderten die deutschen Hip-Hop-Legenden Die Fantastischen Vier vor zwanzig Jahren auf ihrem Longplayer „Viel“ – und erfüllen sich diesen Wunsch in großen Teilen mit ihrem brandneuen Album „Long Player“ nunmehr höchstselbst.

Alison Moyet – Key

40 Jahre ist es nun her, dass Alison Moyet gemeinsam mit Bandpartner Vincent Clarke das für das Genre wegweisende Synthiepop-Duo Yazoo auflöste. Kurz darauf startete sie ihre Solokarriere mit dem Nummer-1-Debütalbum „Alf“ samt den darauf enthaltenen Hits „Love Resurrection“ und „All Cried Out“.

Wayne Graham – Bastion

2017 durfte ich Wayne Graham auf dem Orange Blossom Special-Festival in Beverungen live erleben. Und was soll ich sagen, sie haben mich nachhaltig beeindruckt.

AWOLNATION –The Phantom Five

Zugegeben, mein schlichtes 4/4-Takt-Gemüt war eigentlich schon beim Opener „Jump Sit Stand March“ komplett überfordert – zu schweigen von der Fülle an Sounds und Überraschungen die in den restlichen neun Tracks noch auf mich warteten.

The Softies – The Bed I Made

Das US-amerikanische Indiepop-Duo The Softies aus Portland, Oregon, hat mit „The Bed I Made“ endlich wieder ein Studio-Album veröffentlicht – und klingt darauf, als hätten die vergangenen 24 Jahre seit dem letzten Band-Release „Holiday In Rhode Island“ schlichtweg nicht stattgefunden.

Wrest – Everything´s Nothing Forever Again

Die schottischen Redaktions-Lieblinge Wrest veröffentlichen mit „Everything´s Nothing Forever Again“ ihr mittlerweile drittes Album. Darauf können die vier sympathischen Musiker weiterhin überzeugen, auch wenn sie die Magie der ersten beiden Alben nicht mehr erreichen können.

Philippa Kinsky – smalltown stories

Wow! Ich würde ja von einem Rohdiamanten sprechen, wenn das alles hier nicht schon so wunderschön geschliffen und aufpoliert wäre! Mit ihrer zweiten EP „Smalltown Stories“ erfüllt die 22-jährige Österreicherin Philippa Kinsky wohl all die Erwartungen, die man nach ihrer überraschenden Debut-EP „born in the

Jule – Im Regio weinen

„Aufstehen fällt mir schwer, essen genauso. Und rausgehen macht mir Angst. Ja, vielleicht bleibt es so. Wenn jemand mit mir redet, fang ich an zu schwitzen, bekomme Herzrasen von in der Bahn sitzen … Ich habe Angst … vor allem.“ (aus: „Ich bekomme keine Luft“)

Velocity Girl – UltraCopacetic

„Sub Pop – Rock City!“ Das Label aus Seattle war zu Beginn der 1990er-Jahre wirklich für einige Jahre das spannendste und einflussreichste Label der Welt. Und das nicht nur wegen Nirvana und Co.