Bob Mould – Patch The Sky

Bob Mould, seines Zeichens Sänger von Hüsker Dü und Sugar, veröffentlicht mit „Patch The Sky“ sein drittes Album in vier Jahren. Ganz schön kreativ, der Gute. „Patch The Sky“ ist „the darkest one“, sagt der Musiker zu seinem neuen Werk. Das kann ich so nicht

Scooter – Live in Düsseldorf (26.02.2016)

Bereits der Parkplatz vor der Mitsubishi Electric Halle lässt es erahnen, hier wird heute gefeiert. Und zwar so richtig. Aus dem Stehgreif fällt mir mit Ausnahme des Abschiedskonzerts von Carter USM in London nämlich kein betrunkeneres Publikum ein. Damit habe ich gar nicht gerechnet. Und

Violent Femmes – We Can Do Anything

Wenn ich an die Violent Femmes denke, dann denke ich mich vor allem an die beiden 1980er-Jahre –Hits „Gone Daddy Gone“ und „Blister in the Sun“ und an meinen Amerika-Urlaub vor einigen Jahren. In Kalifornien laufen diese beiden Songs nämlich bis heute im Stundentakt auf

Muncie Girls – From Caplan To Belsize

Das ist doch mal ein ordentliches Debüt. Nach diversen Split-Singles und EPs hauen die Muncie Girls auf ihrem ersten richtigen Album „From Caplan To Belsize“ ein paar überaus coole Hits aus dem Ärmel. Die Band aus dem englischen Exeter wuchs in ranzigen Punkrockclubs auf. Angetrieben

Sten Fisher – The Mystery Tree

Manchmal bekommt man Bemusterungsanfrage direkt vom Künstler geschickt. Dann muss man als „Musikjournalist“ oder „Herausgeber“ eines Musikmagazins immer entscheiden, wie und ob man dem Musiker jetzt antwortet. Bei Sten Fisher habe ich das getan, was ich eigentlich immer mache. Nett und höflich MP3s erfragen, damit

Beach Slang Live in Köln – Bildergalerie

„It´s Friday night and I´m in the basement. Screaming out my lungs with my best friends.“ heißt es in“ American Girls & French Kisses“ – Eine Textzeile die mehr Menschen verinnerlichen sollten. Freitag, Schreien, Freunde… Mehr braucht es nicht. Und das Beste ist, es funktioniert

Petal – Shame

Petal sind für mich die Neuentdeckung des noch jungen Jahres. Als Vorprogramm von Beach Slang ist Sängerin Kiley Lotz gerade alleine durch Europa unterwegs und überzeugt mit ihrer glasklaren Stimme und einer ebenso schüchternen wie bezaubernden Ausstrahlung ihr Publikum. So richtig häufig passiert mir das

Ghost Of A Chance – „Arboretum“

September 2012, ich spiele mit meiner Band Schreng Schreng & La La auf einem kleinen Festival in Trier. Wir sind zu spät, es ist kalt wie Sau und die Coverband die gerade spielt lässt die Laune auch nicht gerade steigen. Doch plötzlich steht da ein

Shearwater – Jet Plane and Oxbow

1999 gegründet, um als Nebenprojekt zu Okkervil River deren ruhige Outtakes zu veröffentlichen, hat sich Shearwater mittlerweile zu einer ebenso ausdrucksstarken Band gemausert. Spätestens seit dem Wechsel zu Sub Pop Records und dem wirklich guten Album „Animal Life“ (2012) muss sich die Band um Multiinstrumentalist