Category Archives: Platten

Leatherface – Razorblades and Aspirin (1990-1993)

Obwohl ich mich bereits Anfang der 1990er-Jahre sehr intensiv mit britischer Indie- und Punkmusik auseinander gesetzt habe, sind mir Leatherface erst während der Studienzeit ein Jahrzehnt später über den Weg gelaufen. Irgendwie hat es die Band nie über ihren Insider-Satus herausgebracht. Und das obwohl die

The Good Life – Everybody’s Coming Down

Pavement… das war mein erster Impuls beim Hören des Intros bzw. des ersten richtigen Songs „Everybody“. Natürlich hinkt der Vergleich im weiteren Verlauf des neuen The Good Life-Albums „Everybody’s Coming Down“ ein bisschen. Eine charmante Slacker-Attitüde ist aber durchgehend zu spüren. Okay, Tim Kasher und

Neil Young & Promise of the Real – The Monsanto Years

„I do not trust self serving misinformation coming from corporations and their media trolls. I do not trust politicians who are taking millions from those corporations either. I trust people. So I make my music for people not for candidates.“ Immobilien-Unternehmer Donald Trump gibt seine

Ash – Kablammo!

Ash kehren mit ihrem neuen Album endlich wieder zu ihren Anfängen zurück. Das ist wenig innovativ, dürfte aber vor allem die alten Fans wieder versöhnen, waren die vergangenen Jahre doch eher anstrengend und von der kreativen Suche der Iren geprägt. 1994 war ich kurz Fan

Matt Skiba and the Sekrets – Kuts

Drei Jahre nach seinem Solo-Debüt „Babylon“ veröffentlicht Alkaline Trio-Gitarrist Matt Skiba mit „Kuts“ ein weiteres Album, dass offensichtlich nicht in den Kontext seiner Hauptband passt. Während sich „Babylon“ gar nicht so weit vom Alkaline Trio-typischen Punkrock entfernte, hat Skiba nun einen neuen Ansatz verfolgt. „I

Walk Off The Earth – Sing It All Away

Walk Off The Earth, das sind die, die vor einigen Jahren den Gotye-Hit „Somebody That I Used to Know“ so brillant gecovert haben – Ihr wisst schon, fünf Musiker, eine Gitarre. Auf ihrem neuen Album „Sing It All Away“ versuchen die Kanadier es mal wieder

Three Chord Society – Anchors Aweigh!

Respekt, ein amtliches Punkrock-Album hauen Three Chord Society mit „Anchors Aweigh!“ raus. Das bringt zwar keine neuen Erkenntnisse, macht aber trotzdem Spaß. Sonne, Bier und diese Platte, das könnte was werden. Zehn Jahre sind die Jungs jetzt schon unterwegs. Support-Shows für Alkaline Trio, Boysetsfire oder

V.A. – Omaha Records Compilation

Herzlichen Glückwunsch Omaha Records – 10 Jahre unabhängig und mit charmantem do-it-yourself-Flair. Das gefällt uns und das unterstützen wir gerne, auch wenn das musikalische Programm des Labels nicht immer so 100% unsere Geschmacksnerven trifft. Omaha Records wurde 2005 von Gisbert zu Knyphausen gegründet. Damals eher

K´s Choice – The Phantom Cowboy

K´s Choice sind zurück. Mit „The Phantom Cowboy“ veröffentlicht die belgische Band um Sängerin Sarah Bettens das erstes Album seit vier Jahren. Verlernt haben K´s Choice in der Zwischenzeit nichts, nötig gewesen wäre ein neues Album aber auch nicht. K´s Choice begleiten mich schon mein

Beach Slang – Broken Thrills

Nach ihrer kurzen Deutschland-Tour im Vorprogramm von Knapsack veröffentlichen Beach Slang nun mit „Broken Thrills“ ihr Europa-Debüt. Auf diesem Debüt sind zum ersten Mal die von der internationalen Presse ziemlich gefeierten EPs „Cheap Thrills On A Dead End Street“ und „Who Would Ever Want Something