Stoppok – Bonn, Harmonie (07.03.2024)

Nicht nur ausverkauft, „sondern pickepackevoll“, so hatte Harmonie-Chef Wolfgang „Kolli“ Koll im Vorfeld frei nach Arnd Zeigler die Rahmenbedingungen für den 7. März in der Bonner Harmonie skizziert. Und er sollte Recht behalten.

Iedereen – s/t

„Ich geh k.o., brenne lichterloh“… Okay, was soll man nach einem so unglaublich intensiven und starken Opener schon Schlechtes über ein Album schreiben?

WOULD – Be Okay To Not Be Okay

Im Mai 2023 veröffentlichte die Hamburger Indie-Band Palila mit „Mind My Mind“ ein ganz wunderbares Album, das sich direkt in meiner Top 20 der besten Alben des vergangenen Jahres wiederfand.

Shoreline – To Figure Out

Mit ihrem Album „Growth“ veröffentlichten Shoreline 2022 ein Album, das gekonnt Emo und Hardcore mit Punk und Pop mixte. So entstand ein wahnsinnig homogenes, mit vielen kleinen Hits gespicktes Album, dass mit „Meat Free Youth“ auch noch eine richtige Hymne vorweisen konnte.

J. Mascis – What Do We Do Now

J. Mascis gehört für mich zu den wichtigsten Musikern der vergangenen 40 Jahre. Nicht, weil alle seine Solo-Alben oder die Alben mit Dinosaur Jr. so außergewöhnlich wären. Nein, sein musikalischer Ansatz, seine Stimme und natürlich sein Gitarrenspiel sind schlicht einzigartig.

Sivert Høyem – On an Island

Sivert Høyem, Kopf der norwegischen Band Madrugada, beweist auf seinem neuen Album „On an Island“ erneut, dass er nicht ohne Grund zu den bekanntesten Musikern Norwegens zählt.

Lightsome – One Past

Lightsome sind zurück. Light… wer? Okay, es stimmt schon, die Band aus Aachen war selbst zu ihrer besten Zeit nur einem kleinen, dafür aber umso feineren Kreis von Musik-Nerds ein Begriff.

Green Day – Saviors

Ok, zugegeben: Mein Verhältnis zu Green Day war schon immer von Wechselhaftigkeit geprägt. Aber damit ist jetzt scheinbar Schluss. Seit „Saviors“ herrscht traurige Klarheit.